Historia altera

Jede Gegenwart hat ihre eigene Sichtweise auf das Vergangene. Sie interpretiert und bewertet es aus dem Blickwinkel des Hier und Jetzt, meint Entwicklungen, Trennendes und Verbindendes zu erkennen – will sie selbst da gewahr werden, wo es keine wirkliche Entwicklung gab, postulierte Kontinuitäten fragwürdig sind und Diskontinuitäten vielleicht doch eher Permanenz ausdrücken. So ist die Beschäftigung mit dem Vergangenen immer auch eine Reflexion des Aktuellen. Eine neue Gegenwart mit anderen Prämissen und Überzeugungen mag Unterschiedliches für wichtig halten, Verborgenes zu erkennen glauben, das ihr Vorausgegangene abweichend werten und bewerten.

In der Reihe Historia altera erscheinen Arbeiten, die unsere Kenntnisse zur europäischen Geschichte in besonderer Weise in Frage stellen, erweiternd korrigieren oder sich bislang vernachlässigten Aspekten widmen.


Rahmendaten

ISSN 2196-9175 (Print)

ISSN 2700-6166 (Online)

Begründet: 2013

Format: 17 x 24 cm

Publikationssprachen: Deutsch

Begutachtungsverfahren: Peer Review

Veröffentlichungshinweise

Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an den Herausgeber zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden.

Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.

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Vom Manuskript zum Buch

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