Studien zur Übersetzungsgeschichte

Die Übersetzungsgeschichte ist in den letzten Jahrzehnten zu einem dynamischen Forschungsfeld angewachsen, das sich unter dem programmatischen Schlagwort des translational turn zu einem die Disziplingrenzen erweiternden Arbeitsgebiet entwickelt hat. Die übersetzungsbezogene Perspektive hat sich dabei für viele historische Wissenschaften als produktiv erwiesen. Sie erlaubt es, diejenigen Transfer- und Transformationsprozesse und die sie fördernden Akteurinnen und Akteure in den Blick zu nehmen, die einerseits die Wahrnehmung sprachlicher, kultureller, akademischer oder nationaler Identitäten und Grenzen überhaupt erst bedingen und andererseits auch die Voraussetzung bilden für die Infragestellung, Auflösung und Neuausrichtung kultureller und sozialer Strukturen.

Im Sinne einer grundsätzlich translatologischen Politik ist die Reihe Studien zur Übersetzungsgeschichte ein internationales und interdisziplinäres Forum für alle vom translational turn bewegten Wissenschaften.

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Herausgegeben von

Prof. Dr. Andreas Gipper

Universität Mainz
Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
An der Hochschule 2
76726 Germersheim
DEUTSCHLAND
gipper@uni-mainz.de

Prof. Dr. Lavinia Heller

Universität Mainz
Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
An der Hochschule 2
76726 Germersheim
DEUTSCHLAND
hellerla@uni-mainz.de

Dr. Robert Lukenda

Universität Mainz
Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
An der Hochschule 2
76726 Germersheim
DEUTSCHLAND
lukenda@uni-mainz.de

Wissenschaftlicher Beirat

Lieven DʼHulst
Michael Schreiber
Michele Sisto

Studien zur Übersetzungsgeschichte


Rahmendaten

ISSN 2699-8874 (Print)

ISSN 2701-1690 (Online)

Begründet: 2020

Format: 17 x 24 cm

Publikationssprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Begutachtungsverfahren: Peer Review

Veröffentlichungshinweise

Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an das Herausgebergremium zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden.

Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.

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