Wissenschaftskulturen
Reihe I: Wissenschaftsgeschichte & Reihe II: Wissensforschung & Reihe III: Pallas Athene
Die Reihe Wissenschaftskulturen veröffentlicht innovative Forschungsbeiträge zur Reflexion der Wissenschaften und ihrer Verflechtung mit Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Zeithorizont überspannt die Jahrhunderte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Gegliedert in drei Sparten erscheinen Studien zu allen wissenschaftlichen Disziplinen und Institutionen, zu Formen der Wissensgenerierung und -vermittlung und zur Verortung wissenschaftlichen Wissens in spezifischen Kontexten und geographischen Räumen. Die historische Perspektive und ihr breites Theorien- und Methodenrepertoire, von der historischen Epistemologie über globalhistorische Ansätze bis zur neueren Institutionengeschichte, sind für die Reihe zentral; gegenwartsbezogene Studien beziehen sich zudem auf Begriffe, Theorien und Methoden der Science & Technology Studies.
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Herausgegeben von
Prof. Dr. Caspar Hirschi
Universität St. GallenSchool of Humanities and Social Sciences
Müller-Friedberg-Str. 6/8
9000 St. Gallen
SCHWEIZ caspar.hirschi@unisg.ch
Dr. Christian Joas
University of CopenhagenNiels Bohr Archive
Blegdamsvej 17
2100 Kopenhagen
DENMARK joas@nbi.ku.dk
Prof. Dr. Veronika Lipphardt
Universität FreiburgUniversity College Freiburg
Bertoldstr. 17
79098 Freiburg
DEUTSCHLAND veronika.lipphardt@ucf.uni-freiburg.de
Prof. Dr. Kärin Nickelsen
Ludwig-Maximiliams-Universität MünchenHistorisches Seminar
Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
DEUTSCHLAND k.nickelsen@lmu.de
Prof. Dr. Sylvia Paletschek
Universität FreiburgHistorisches Seminar
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte
Rempartstr. 15
79098 Freiburg
DEUTSCHLAND sylvia.paletschek@geschichte.uni-freiburg.de
Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenHistorisches Seminar
Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
DEUTSCHLAND margit.szoelloesi-janze@lmu.de
Wissenschaftskulturen. Reihe I: Wissenschaftsgeschichte
Die Wissenschaftsgeschichte hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem Randgebiet in naturwissenschaftlichen Instituten zu einer dynamischen Teildisziplin der Geschichtswissenschaft entwickelt. Die Reflexion von Wissenschaft und Technik – als prägende Faktoren der modernen Welt – gilt heute als unverzichtbar, um die Wandlungsprozesse vor allem der letzten zweihundert Jahre zu verstehen. Studien zur Wissensgenerierung sowie zur Zirkulation, Anfechtung und Rechtfertigung dieses Wissens sind nach wie vor zentral; doch richtet sich der Blick zudem auf die kontextuelle Verortung dieser Prozesse und ihre Wechselwirkung mit anderen kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Phänomenen und Wissensformen, auch jenseits der etablierten Zentren in Europa und Nordamerika. Studien zu allen Gebieten der Wissenschaft sind willkommen. Dies umfasst die Geschichte der Naturwissenschaften ebenso wie die der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie wissenschaftsbezogene Arbeiten zur Medizin- und Technikgeschichte.
Rahmendaten
ISSN 2700-2659 (Print)
ISSN 2701-1682 (Online)
Begründet: 2020
Format: 17 x 24 cm
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Begutachtungsverfahren: Peer Review
Veröffentlichungshinweise
Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an das Herausgebergremium zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Umfang des späteren Buches 400 Seiten nicht überschreiten darf. Der Verlag nimmt gerne eine Umfangsschätzung vor.
Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.
Ihr Manuskript wurde für die Wissenschaftskulturen angenommen, Sie haben Ihren Verlagsvertrag schon in der Hand, und nun möchten Sie wissen, wie es weitergeht? Hier können Sie sich einen Leitfaden herunterladen, der Ihnen einen Überblick gibt über den Weg vom Manuskript zum Buch sowie die Zitierrichtlinien unserer Reihen. Jedoch hat jedes Projekt seine Eigenheiten, und wir setzen eher auf maßgeschneiderte Lösungen als auf Standardisierung bis ins letzte i-Tüpfelchen. Daher schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Copyright und die Regeln zur Selbstarchivierung und zur Nutzung von PDF-Sonderdrucken:
Die Ethikrichtlinien des Verlages finden Sie hier:
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Die neuesten Bände in Reihe I
Wissenschaftskulturen. Reihe II: Wissensforschung
Wissenschaftsgeschichte und Science and Technology Studies haben in den vergangenen Jahrzehnten viele gemeinsame Themenfelder entdeckt, die weder allein mit historischen noch ausschließlich mit sozial- oder kulturwissenschaftlichen Methoden zu erschließen sind. Wie fruchtbar dieses Arbeiten entlang der gemeinsamen Schnittflächen sein kann, zeigt sich etwa bei Studien, die staatlich-politisch oder kommerziell geförderte Wissensproduktionen in den Blick nehmen. Andere Forschungsprojekte untersuchen die Geltungs- und Abgrenzungskonflikte zwischen verschiedenen Wissensformierungen oder legen den Fokus auf historisch-kulturell argumentierende Sinngebungen in Wissenschaft und Technologie. Die Sparte Wissensforschung versteht sich entsprechend als ein Ort für Studien, die sowohl gegenwärtige Wissensformierungen als auch deren historische Entstehung empirisch betrachten. Methodisch bedeutet diese Öffnung, dass Projekte mit historischer, kulturanthropologischer und sozialwissenschaftlicher Methodologie oder auch mit einer Mischung dieser Ansätze willkommen sind.
Rahmendaten
ISSN 2626-8116 (Print)
ISSN 2699-3031 (Online)
Begründet: 2018
Format: 17 x 24 cm
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Begutachtungsverfahren: Peer Review
Veröffentlichungshinweise
Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an das Herausgebergremium zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Umfang des späteren Buches 400 Seiten nicht überschreiten darf. Der Verlag nimmt gerne eine Umfangsschätzung vor.
Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.
Ihr Manuskript wurde für die Wissenschaftskulturen angenommen, Sie haben Ihren Verlagsvertrag schon in der Hand, und nun möchten Sie wissen, wie es weitergeht? Hier können Sie sich einen Leitfaden herunterladen, der Ihnen einen Überblick gibt über den Weg vom Manuskript zum Buch sowie die Zitierrichtlinien unserer Reihen. Jedoch hat jedes Projekt seine Eigenheiten, und wir setzen eher auf maßgeschneiderte Lösungen als auf Standardisierung bis ins letzte i-Tüpfelchen. Daher schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Copyright und die Regeln zur Selbstarchivierung und zur Nutzung von PDF-Sonderdrucken:
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Die neuesten Bände in Reihe II
Wissenschaftskulturen. Reihe III: Pallas Athene – Geschichte der institutionalisierten Wissenschaft
„Wissenschaft im Gehäuse” – so überschrieb Rüdiger vom Bruch, der Begründer der Schriftenreihe Pallas Athene, einmal einen Aufsatz, der Nutzen und Nachteil einer Geschichte der Wissenschaften in ihrer institutionellen Verfasstheit reflektierte. Unter dem Einfluss sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze hat sich in den letzten Jahren ein offener Institutionenbegriff herausgebildet, dem sich auch Pallas Athene verpflichtet fühlt. Sie interessiert sich für „klassische” Stätten der Produktion und Vermittlung wissenschaftlichen Wissens wie Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, zugleich aber auch und besonders für jene Räume des Wissens, die durch verstetigte Praktiken und anerkannte Regelwerke wissenschaftlichen Denkens und Handelns charakterisiert sind und in denen sich spezifische epistemische Kulturen und Forschungsstile ausprägen. Damit steht die Reihe auch Studien offen, die sich mit Fragen der Ressourcengewinnung und -verteilung, Verflechtungen mit Politik und Wirtschaft oder der Rolle einzelner Akteure bei der Institutionalisierung von Wissenschaft befassen.
Rahmendaten
ISSN 2626-8132 (Print)
ISSN 2699-3023 (Online)
Begründet: 2019
Format: 17 x 24 cm
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Begutachtungsverfahren: Peer Review
Begründet 2000 von Rüdiger vom Bruch unter dem Namen „Pallas Athene – Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte”.
Veröffentlichungshinweise
Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an das Herausgebergremium zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Umfang des späteren Buches 400 Seiten nicht überschreiten darf. Der Verlag nimmt gerne eine Umfangsschätzung vor.
Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.
Ihr Manuskript wurde für die Wissenschaftskulturen angenommen, Sie haben Ihren Verlagsvertrag schon in der Hand, und nun möchten Sie wissen, wie es weitergeht? Hier können Sie sich einen Leitfaden herunterladen, der Ihnen einen Überblick gibt über den Weg vom Manuskript zum Buch sowie die Zitierrichtlinien unserer Reihen. Jedoch hat jedes Projekt seine Eigenheiten, und wir setzen eher auf maßgeschneiderte Lösungen als auf Standardisierung bis ins letzte i-Tüpfelchen. Daher schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben.
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