Wolfgang Schmale


Porträt

Wolfgang Schmale studierte 1976 bis 1981 Geschichte, Französisch und Pädagogisches Begleitfach in Bochum und Bordeaux. 1984 wurde er an der Ruhr-Universität Bochum in Geschichte promoviert. Nach Tätigkeiten an der Ruhr-Uni und der Université François Rabelais in Tours (Frankreich) habilitierte er sich 1994 an der LMU München (Venia Legendi für Neuere und Neueste Geschichte).

Nach Lehrstuhlvertretungen an der TU Braunschweig und der LMU sowie einer Gastprofessur an der Universität Graz erhielt Schmale einen Ruf an die Universität Wien, wo er von Februar 1999 bis September 2021 „Geschichte der Neuzeit“ lehrte. Er war mehrfach Gastwissenschaftler/Gastprofessor in Paris, Jerusalem und Sofia.

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte der Neuzeit
  • Geschichte Europas
  • Geschichte der Menschenrechte
  • Geschichte Frankreichs
  • 18. Jahrhundert und Aufklärung
  • Gender Studies
  • Europäische Union
  • Digitale Geschichtswissenschaft und Digital Humanities

Auszeichnungen

  • 2021 zeichnete die Universität Sofia "Kliment Ohridski" Wolfgang Schmale mit dem Dr. h.c. aus.
  • 2004 erhielt Wolfgang Schmale den Medida-Prix.

Mitgliedschaften

  • Mitglied der International Society for Eighteenth-Century Studies (ISECS)
  • Mitglied der Academia Europaea (London)
  • Mitglied der European Academy of Sciences and Arts (Salzburg)
  • Mitglied der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
  • Mitglied des Academic Committee House of European History
  • Mitglied der Ranke-Gesellschaft
Wolfgang Schmale
© Photo: Universität Wien

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Publikationen von Wolfgang Schmale

Geschichte der „Aufklärung“ in der globalen Neuzeit (19. bis 21. Jahrhundert)
Historische Mitteilungen – Beihefte, Band 103
Freemasons – Human Rights Leagues – Winston S. Churchill – Individual Citizens
Studien zur Geschichte der Europäischen Integration / Études sur l’Histoire de l’Intégration Européenne / Studies on the History of European Integration, Band 33