Porträt
Stefan Weise studierte Latein und Griechisch sowie zeitweilig auch Klassische Archäologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und wurde ebenda 2013 mit einer Arbeit zu den griechischen Gedichten Claudians promoviert. Im Anschluss absolvierte er ein Referendariat in Braunschweig.
Seit 2015 ist Weise Juniorprofessor für Klassische Philologie / Griechisch an der Bergischen Universität Wuppertal. Zuvor arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Gräzistik in Halle. 2022 bis 2024 war er in dem von ihm mitbeantragten DFG-Projekt „Rhodomanologia – Digitale Edition der griechischen und lateinischen Dichtungen von Lorenz Rhodoman bis 1588“ tätig.
Forschungsschwerpunkte
- Griechische Epik und Epigrammatik
- Homer- und Herodotrezeption in Antike und Neuzeit
- Altgriechische Literatur der Neuzeit (Humanistengriechisch/Neualtgriechisch)
- Neulateinische Literatur
- Geschichte des altsprachlichen Unterrichts
- Digital Classics
Mitgliedschaften
- Deutscher Altphilologenverband
- International Association of Neo-Latin Studies