Kurzporträt
Stefan Riedel (geb. 1982) hat seinen Magister an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2010) und seine Dissertation an der Ruhr-Universität Bochum (2016) in Klassischer Archäologie abgeschlossen. Als Postdoktorand war er anschließend im VICI-Projekt „Innovating Objects. The Impact of Global Connections and the Formation of the Roman Empire (ca. 200–30 BC)“ an der Universiteit Leiden tätig (2016–2020). Seit 2020 arbeitet er im Bereich Wissenschaftsmanagement an der Ruhr-Universität Bochum.
Forschungsschwerpunkte
- Kulturkontakte, Austausch- und Adaptionsprozesse
- Hellenistische Königreiche
- Hellenistische Residenzen
- Antike Ikonographie
- Antike Numismatik
- Archäologische Theorien / Anwendung theoretischer Konzepte auf archäologische Fragestellungen (Globalisierung, Netzwerktheorien)
Veröffentlichungen zu folgenden Themen
Stefan Riedel hat zu unterschiedlichen Bereichen der römisch-hellenistischen Welt, besonders des östlichen Mittelmeerraums publiziert. Hierzu zählen ikonographische und numismatischen Studien, die Basileia von Alexandria und das Königreich Kommagene. Neben materialbasierten Publikationen hat er in Beiträgen auch die Anwendung theoretischer Konzepte auf archäologische Fragestellungen adressiert.