Stefan Korioth


Porträt

Stefan Korioth (12. Juni 1960 in Mülheim an der Ruhr) studierte Rechtswissenschaften in Mannheim, Heidelberg und Bonn (Erstes Juristisches Staatsexamen Köln 1985), absolvierte in Hamburg sein Referendariat und bestand 1990 die Zweite juristische Staatsprüfung. Im selben Jahr wurde er an der Universität Bonn mit einer von Bernhard Schlink betreuten Arbeit zum Thema „Integration und Bundesstaat. Ein Beitrag zur Staats- und Verfassungslehre Rudolf Smends“ zum Dr. jur. promoviert.

Von 1990 bis 1996 arbeitete Korioth als wissenschaftlicher Assistent von Klaus Schlaich an der Universität Bonn. Im Februar 1996 habilitierte er sich für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte mit der Arbeit „Der Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern“. Von 1996 bis 2000 war er Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte und Staatslehre an der Universität Greifswald.

Seit 2000 hat er einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Kirchenrecht sowie Deutsches Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität München inne. Er ist Autor von Lehrbüchern zum Bundesverfassungsgericht, zum Staatsorganisationsrecht, zur Verfassungsgeschichte und zum Staatskirchenrecht und regelmäßig als Gutachter und Prozessvertreter tätig, insbesondere vor den Landesverfassungsgerichten und dem Bundesverfassungsgericht. 

Forschungsschwerpunkte

  • Öffentliches Recht
  • Verfassungsrecht
  • Öffentliches Finanzrecht
  • Verfassungsgeschichte
  • Religionsrecht 
Stefan Korioth

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