Kurzporträt
Nach seinem Abitur und seiner Wehrersatzdienstzeit studierte Sebastian Hartung an der Universität Regensburg Lehramt Gymnasium für Englisch und Geschichte sowie Deutsch als Fremdsprache für die Arbeit an Universitäten. Nach dem ersten Staatsexamen promovierte er in Alter Geschichte bei Herrn Prof. Gerhard Waldherr und wurde für seine Forschungen in das Förderungsprogramm der Friedrich-Ebert-Stiftung aufgenommen.
Während seiner Zeit an der Universität Regensburg kam Hartung mehreren Lehraufträgen nach, speziell in den Fächern Englisch und Deutsch als Fremdsprache. Darüber hinaus blickt er auf Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalte in den USA, Frankreich, Italien und Tschechien zurück.
Nach Abgabe seiner Dissertation nahm Hartung das Referendariat für den Gymnasialdienst in Englisch und Geschichte auf und legte darin das zweite Staatsexamen ab.
Forschungsschwerpunkte
- Gesellschafliche Strukturen nördlich der Mitteldonau während der römischen Kaiserzeit
- Gegenseitiger kultureller und wirtschftlicher Transfer am mitteldanubischen Limes
- Klimatische Einflüsse auf antike germanische Gesellschaften
- Römische Diplomatie im nördlichen Barbaricum
- Ethnogenese suebischer Stämme
Veröffentlichungen zu folgenden Themen
- Die Rolle markomannischer Frauen in der Diplomatie
- Handelsbeziehungen im March-Thaya-Gebiet während der römischen Kaiserzeit
- Epidemien im antiken nördlichen Barbaricum
- Ideentransfer im antiken Mitteldonauraum
- Die Tradition und Vermittlung militärischer Konflikte im internationalen schulischen Kontext
Mitgliedschaften