Rosa Sierra


Porträt

Rosa Sierra studierte Philosophie an der Universidad Nacional in Bogotá (Kolumbien) und promovierte in Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Dissertation analysierte den Begriff der Lebenswelt in der Gesellschaftstheorie J. Habermas und untersuchte ihre Quellen in der Phänomenologie und der verstehenden Soziologie. Nach der Promotion war sie an der Universidad del Norte (Barranquilla, Kolumbien) und an der Goethe-Universität tätig und forschte jeweils zur globalen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

Seit 2020 ist Sierra an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig und forscht dort zu ethischen und politischen Aspekten der finalen Entsorgung hochradioaktiver Abfälle, insbesondere zur Verfahrensgerechtigkeit, Kompensationen und intergenerationellen Gerechtigkeit sowie zur Bürgerbeteiligung. Sie beschäftigt sich ebenfalls mit methodischen und wissenschaftsphilsophischen Aspekten der transdisziplinären Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit und der atomaren Entsorgung. 

Forschungsschwerpunkte

  • Intergenerationelle Gerechtigkeit in der atomaren Entsorgung
  • Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit
  • Politische Beteiligung und soziale Gerechtigkeit
  • Transdisziplinarität
Rosa Sierra
© photo: eigene Aufnahme

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