Philipp Osten promovierte an der Berliner Charité mit einer Arbeit über die Etablierung einer Gesundheits- und Sozialfürsorge für körperbehinderte Kinder in Kaiserreich und Weimarer Republik. Von 2003 bis 2007 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung. Seit Dezember 2007 ist er Assistent am Heidelberger Institut.
Seine Forschungsgebiete sind Medizin und Öffentlichkeit, der Umgang mit Bildern in der Medizin, Überwachung von Wissenschaftlern und Kongressen im Nationalsozialismus und die Geschichte des Schlafs.