Peter Burschel


Kurzporträt

Prof. Dr. Peter Burschel studierte Geschichte, Philosophie und Latein. Nach dem Masterabschluss und der Promotion in Göttingen habilitierte er sich 2002 in Historischer Anthropologie an der Universität Freiburg im Breisgau, wo er 2006 zum Professor ernannt wurde.

2007 folgte Burschel einem Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Rostock, 2011 auf den für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2007 bis 2019 war Burschel Vorsitzender des Instituts für Historische Anthropologie in Freiburg im Breisgau, von 2017 bis 2019 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.

Forschungsschwerpunkte

  • Historische Anthropologie
  • Interkulturelle Begegnung
  • Kulturelle Übersetzung

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

Burschel hat u. a. zur Sozialgeschichte des Militärs und zur Kulturgeschichte des Martyriums publiziert; er hat sich mit der Geschichte der Reinheit, des Rassismus und der Hautfarben beschäftigt - und ist an der Geschichte der Utopie ebenso interessiert wie an der Geschichte des Meeres. Momentan arbeitet er an einer Geschichte der Herzog August Bibliothek „in Büchern“.

Mitgliedschaften

Burschel ist Mitglied zahlreicher in- und ausländischer Forschungseinrichtungen, Kommissionen, Kollegs und Akademien. Seit 2015 ist er Mitglied des DFG-Fachkollegiums „Geschichtswissenschaften“, seit 2019 Vorsitzender der Kommission „Deutsche Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ der Göttinger Akademie der Wissenschaften.

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