Michael Zerjadtke


Kurzporträt

Michael Zerjadtke studierte Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Università degli Studi di Roma La Sapienzà und erhielt seinen Magisterabschluss mit einer Arbeit über Germanien im ersten Jahrhundert.

Ab 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, wo er 2017 mit einer Dissertation über die Duces in den gentilen Verbänden in Spätantike und frühem Mittelalter promoviert wurde. Während seiner Tätigkeit organisierte er zwei Tagungen über das Verhältnis zwischen spätrömischem Reich und den gentilen Verbänden sowie über Topoi in den ethnographischen Quellen. Im Rahmen eines Postdoc-Stipendiums der Claussen-Simon-Stiftung im Jahr 2018 beschäftigte er sich intensiver mit dem Toposbegriff. Aus den Beträgen der Tagung über Topoi sowie der Forschungstätigkeit entstanden ein Artikel sowie der Sammelband „Der ethnographische Topos in der Alten Geschichte“.

Seit 2019 ist Zerjadtke wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr. Seit 2018 leitet er das studentische Projekt „Linothorax“ zum Thema des griechischen Leinenpanzers. Er betreibt einen eigenen > YouTube-Kanal über die Antike.

Forschungsschwerpunkte

  • Die Militäradministration im klassischen Griechenland und in der Spätantike
  • Germanien in der frühen Kaiserzeit
Michael Zerjadtke

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Publikationen von Michael Zerjadtke

Annäherungen an ein omnipräsentes Phänomen
Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne, Band 10