Julia Hertel


Kurzporträt

Julia Hertels Gefallen an (nicht-literarischer) Sprache äußerte sich in ihrer Schulzeit schon zweierlei: Sie las gern und viel, hatte aber auch Spaß am Grammatik-Unterricht in Deutsch, Englisch und Französisch. So kam es, dass sie sich nach dem Abitur für einen Studiengang entschied, der genau diese Inhalte als Schwerpunkte hatte. Der damals noch neumodische Studiengang B.A. „Sprache und Kommunikation“ an der Philipps-Universität Marburg lehrte Julia Hertel zum einen, dass Linguistik nicht gleich Linguistik ist. Letztlich hat er aber ihr Interesse an moderner Variationslinguistik entfacht und zu empirischer Arbeit inspiriert. Also schrieb sie sich danach für den weiterführenden M.A.-Studiengang „Germanistische Linguistik“ ein und transliterierte nebenher als studentische Hilfskraft am Langzeitprojekt „Regionalsprache.de“ Dialektaufnahmen. Zur selben Zeit entdeckte sie die Faszination der Dialektsyntax und darüber wiederum das Feld der Historischen Linguistik. Auf diesem stellt sie an der Universität des Saarlandes gerade ihre Dissertationsschrift zu mittelhochdeutschen Negationsstrukturen fertig. Hier finden sich zahlreiche Elemente ihrer ursprünglichen, neuen und wieder neu entdeckten Studienschwerpunkte (Phonologie, Syntax und Graphematik) zu neuer und fundierter Erkenntnis vereint.

Alles noch auf Stand?

Wir möchten Ihr Kurzprofil gerne aktuell halten. Helfen Sie uns, Ihre Seite zu verbessern.

E-Mail an den Verlag

Publikationen von Julia Hertel

Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax
Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte, Band 187
Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax
Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte, Band 180