Joar Haga lehrt Kirchengeschichte an der VID Specialized University in Stavanger (Norwegen). Nach dem Studium der Theologie war er zunächst Referent im Zwischenkirchlichen Rat der Norwegischen Kirche. Er promovierte 2011 mit einer Arbeit über die lutherische Christologie im 16. und 17. Jahrhundert.
Joar Haga war von 2016 bis 2020 als Postdoc am Projekt „Tracing the Jerusalem-Code in Scandinavia“ tätig. Zusammen mit Sascha Salatowsky (Gotha) organisierte er das wissenschaftliche Netzwerk „Lutherische Orthodoxie revisited. Konfessionelle Muster zwischen Identitätsverpflichtung und ,Weltoffenheit‘“. Seit 2020 wirkt er am Projekt „Connected Histories - Contested Values. World Lutheranism and Decolonisation: Processes of Transloyalties, 1919-1970 (CHCV)“ an der VID Specialised University mit, das 2023 endet.
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