Publikationen von Irina O. Rajewsky
Aspekte fiktionaler Rede aus historischer und systematischer Sicht. Festschrift für Klaus W. Hempfer zum 65. Geburtstag
Irina Rajewsky (geb. 1968 in Frankfurt/M.) studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Italianistik und Kunstgeschichte in Madison (Wisconsin), Berlin und Pisa. 2000 wurde sie mit einer Arbeit zu Formen und Funktionen intermedialen Erzählens in der italienischen Literatur der Postmoderne an der Freien Universität Berlin promoviert. Von 2001 bis 2007 war sie als wissenschaftliche Assistentin (französische und italienische Literaturwissenschaft) am Institut für Romanische Philologie und am SFB „Kulturen des Performativen“ der FU Berlin tätig; 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ der Universität zu Köln. Von 2009 bis 2015 hatte sie eine Juniorprofessur für Französische und Italienische Literaturwissenschaft an der FU Berlin inne, angebunden an das Institut für Romanische Philologie und an die Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (FSGS), für die sie seit 2009 als Principal Investigator fungiert.
Habilitation (2015) zu Grundlagen und Perspektiven der ‚transmedialen Narratologie‘, unter Einbeziehung theorie- und begriffsgeschichtlicher Tradierungs- und Transferprozesse von Platon bis zur ‚post-klassischen‘ Narratologie. Im Anschluss an ihre Juniorprofessur war sie Privatdozentin am Institut für Romanische Philologie der FU Berlin, mit zahlreichen Gast- und Vertretungsprofessuren an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland (u.a. HU Berlin, Ruhr-Universität Bochum, Università degli Studi dell'Aquila, Karl-Franzens-Universität Graz).
Seit 2022 ist sie Universitätsprofessorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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