Porträt
Die Historikerin Carina Gabriel-Kinz studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Universität Kassel. 2014 absolvierte sie ein Auslandssemester in Nancy und studierte Deutsche Literatur, Französische Linguistik sowie Russische Geschichte an der Université de Lorraine. Neben Tätigkeiten am Zentrum für Lehrer:innenbildung war sie in verschiedenen Bereichen des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, vor allem am Lehrstuhl „Geschichte Westeuropas 18.-20. Jahrhundert“ (Prof. Dr. Jörg Requate), als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
Seit 2019 arbeitete Gabriel-Kinz im DFG-Projekt „Grenzen des Komischen? Satire und gesellschaftlicher Wandel in Deutschland und Frankreich am Beispiel der Zeitschriften pardon/Titanic und Hara-Kiri / Charlie Hebdo (1960/62–2017)“, in dessen Rahmen sie ihre Dissertation mit dem Titel „Grenzen religionsbezogener Satire im Wandel. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich (1990/92–2020)“ verfasste (2024) und verschiedene Aufsätze zum Thema publizierte.
Forschungsschwerpunkte
- Deutsch-französische (Zeit-)Geschichte
- Komikgeschichte
- Mediengeschichte
Mitgliedschaften
- Deutsch-französisches Institut Ludwigsburg
- Equipe Interdisciplinaire de Recherche sur l’Image Satirique (EIRIS)