Kurzporträt
Anna Corsten studierte Geschichte, Neuere Geschichte und Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Université de Lausanne. 2020 promovierte sie an der Universität Leipzig zu dem Thema „Unbequeme Pioniere. Emigrierte Historiker in der westdeutschen und amerikanischen NS und Holocaust-Forschung, 1945–1998“. Zwischen 2016 und 2020 erhielt sie verschiedene Stipendien und Fellowships der Gerda Henkel Stiftung, des Deutschen Historischen Instituts in Washington D.C., des Vienna Wiesenthal Instituts in Wien und des Zentrums für Holocaust-Studien in München.
Seit 2020 ist Anna Corsten wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Dort arbeitet sie zu dem Umgang mit Vermögen der NSDAP und des Deutschen Reiches nach 1945.
Forschungsschwerpunkte
- Deutsch-amerikanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Wissensgeschichte
- Jüdische Geschichte
- Eigentumsgeschichte