Andreas Neumann


Kurzporträt

Andreas Neumann ist seit Mai 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Universität Jena. Dort arbeitet er in einem DFG-Projekt des interdisziplinären Forschungszentrums für Religion und Bildung zum Diskurs um eine  Evangelische Pädagogik" in der Weimarer Republik. Im Jahr 2019 schloss er als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung seine Dissertation zu den Diskursen über höhere Frauenbildung im Deutschen Reich ab („Gelehrsamkeit und Geschlecht“).

Danach forschte Neumann an der Universitätsgeschichtlichen Forschungsstelle am Universitätsarchiv Jena zu den politischen Hintergründen akademischer Ehrungen im 20. Jahrhundert. Anschließend erarbeitete er am Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte eine Studie zum Verhältnis von Männlichkeit und protestantischer Religiosität von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

Forschungsschwerpunkte

  • Sozial- und Kulturgeschichte des Deutschen Reichs und der Weimarer Republik
  • Universitäts-, Bildungs- und Geschlechtergeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
  • Religionsgeschichte
  • Historische und Wissenssoziologische Diskursanalyse
  • Digitale Geschichtswissenschaft

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • Universitätsgeschichte
  • Geschlechtergeschichte
  • Religionsgeschichte
  • Geschichte des Antisemitismus
  • Landesgeschichte
  • Diskursanalyse
  • Digital Humanities

Mitgliedschaften

  • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung
  • Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte
  • Verein für Thüringische Geschichte
  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
Andreas Neumann

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Publikationen von Andreas Neumann

Das Frauenstudium zwischen deutscher Universitätsidee und bürgerlicher Geschlechterordnung (1865–1918)
Wissenschaftskulturen. Reihe III: Pallas Athene – Geschichte der institutionalisierten Wissenschaft, Band 56