Wissenschaftskorrespondenz

Auf dem Weg zur „Generellen Morphologie“. April 1858 bis Oktober 1866

Unter Mitarbeit von Roman Göbel (Mitarb.)

Wissenschaftskorrespondenz

Auf dem Weg zur „Generellen Morphologie“. April 1858 bis Oktober 1866

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Der Jenaer Zoologe Ernst Haeckel zählt zu den bedeutendsten, aber auch umstrittensten Naturwissenschaftlern des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als begeisterter Anhänger von Darwin arbeitete er an der Weiterführung und Popularisierung der Evolutionstheorie und wurde zu einer Symbolfigur in den Weltanschauungskämpfen seiner Zeit.

Als Naturwissenschaftler und Hochschullehrer war Ernst Haeckel in ein sich beständig erweiterndes Netzwerk von durchaus nicht immer gleichgesinnten Naturforschern eingebunden. Der erste Band der Wissenschaftskorrespondenz enthält Briefe aus dem Zeitraum von April 1858 bis Oktober 1866 und umfasst das frühe wissenschaftliche Netzwerk Ernst Haeckels. Zu diesem gehören u.a. Charles Darwin, Anton Dohrn, Carl Gegenbaur, Thomas Henry Huxley, Albert Kölliker, Eduard von Martens und Max Schultze. Die Briefe dokumentieren Haeckels Karriereweg vom examinierten Mediziner bis zum ordentlichen Professor der Zoologie. Sie geben neben Einblicken in die Lebenswirklichkeit Haeckels und seiner Korrespondenzpartner Aufschluss über die Entstehungsgeschichte seiner Arbeiten über Radiolarien (1862), Medusen (1865) und seiner „Generellen Morphologie" (1866).

ISBN 978-3-515-13449-1
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2023
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang XLVI, 759 Seiten
Abbildungen 1 s/w Abb., 41 farb. Abb., 2 unpaginierte Tafelteile je 16 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch