Wirtschaftsprüfung in Deutschland und erster europäischer Zusammenschluß (1931–1961)
Wirtschaftsprüfung in Deutschland und erster europäischer Zusammenschluß (1931–1961)
Wirtschaftsprüfung entstand als Folge der Industrialisierung zuerst in Großbritannien und den USA – zum Schutz der Eigenkapitaleigner, erst später in Deutschland – zum Schutz der Fremdkapitalgläubiger. In Deutschland wurde nach Aufdeckung betrügerischer Handlungen durch Unternehmensleiter die Wirtschaftsprüfung mit einer Notverordnung 1931 institutionalisiert und als freier Beruf organisiert.
Hans Adolf Weyershaus zeigt, wie der deutsche Wirtschaftsprüferberuf zwischen seiner Gründung 1931 und der Schaffung einer einheitlichen Berufsregelung 1961 in der BRD seine Aufgabe, die Interessen der Unternehmungen, deren Gläubigern und Anteilseignern auch prüfend und beratend zu wahren, national und in Zusammenarbeit mit den internationalen Berufsständen aufgefaßt hat – und dies ungeachtet staatlicher Wirtschaftspolitik, sei sie "liberalistisch", "bedarfsdeckend" oder marktwirtschaftlich gewesen.
Außerdem beleuchtet der Autor den Versuch, mit der Union Européenne des Experts Comptables Economiques et Financiers (U.E.C.) die Rechnungslegung und Prüfung in Europa zu vereinheitlichen.
Reihe | Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte |
---|---|
Band | 121 |
ISBN | 978-3-515-10162-2 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 398 Seiten |
Abbildungen | 12 s/w Abb. |
Format | 16,0 x 23,5 cm |
Sprache | Deutsch |