Was Amerika ausmacht
Der Band trägt zur Versachlichung der Debatte bei, indem er das europäisch-amerikanische Spiel wechselseitiger Beobachtungen und Konkurrenzen historisiert. Denn Verallgemeinerungen verdecken inneramerikanische Vielfältigkeiten und Differenzen. Andererseits werden in empirisch vergleichenden Untersuchungen konkrete Unterschiede benannt, wie sie sich z.B. bei einer Analyse sozialstaatlicher Systeme und der Rechtskulturen ergeben.
"Es ist neben seinen wissenschaftlichen Meriten vor allem ein Plädoyer für das transatlantische Verhältnis. Der Anspruch, die europäisch-amerikanische bzw. deutsch-amerikanische Debatte zu versachlichen und auf die Vielschichtigkeit und Pluralität der amerikanischen Gesellschaft zu verweisen, welche oftmals durch die im öffentlichen Fokus stehende Außen- und Militärpolitik der amerikanischen Regierung verdeckt wird, ist von den Autoren durch die facettenreichen und differenzierenden Beiträge eingelöst worden."
Ronald Lambrecht, Kirchliche Zeitgeschichte, 2010/1
"… wäre diesem lesenswerten Band eine große Verbreitung zu wünschen."
Thomas Clark, Historische Zeitschrift 293, 2011
"Die übergreifende methodische und programmatische Absicht der Herausgeber besteht … darin, die deutschen und europäischen Amerikastudien wieder stärker zu einem multi- statt interdisziplinären Projekt zu machen, in dem die beteiligten Disziplinen ihre eigene Identität und Fragestellungen behalten. Die Beiträge zeigen, dass die vielfältigen Perspektiven sich gegenseitig beeinflussen, anregen und befruchten können."
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ISBN | 978-3-515-09396-5 |
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Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2009 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 231 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |