Von der Allmende zur Share Economy
Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive
Von der Allmende zur Share Economy
Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive
Bei Share Economy denkt heute kaum jemand mehr an Kärrnerarbeit, die Mühsal und das tagtägliche Kleinklein, die für den nachhaltigen Betrieb teilwirtschaftlicher Unternehmen oder Kooperativen nötig sind. Viel beliebter erscheint der Gedanke an eine digitale Allmende. Wer dieser Vorstellung die sozialen, kulturellen und physischen Gegebenheiten gegenüberstellt, die der Reallokation von Sachgütern und anderen Wertigkeiten eingeschrieben sind, stößt auf ihre kritischen Punkte. Politische Praxis, Management, Kollaborationsbereitschaft, Zugang zu Ressourcen, Solidarität und Verlässlichkeit unter den Beteiligten fallen nicht vom Himmel. Sie müssen täglich neu erarbeitet, gepflegt und konsolidiert werden.°°°°Um die damit verbundenen Schwierigkeiten verorten und verstehen zu können, bedarf es zusätzlicher, interdisziplinär angelegter Betrachtungen und Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart. So versammelt das Buch Beiträge zu neuartigen Phänomenen kollektiven Wirtschaftens aus dem ökonomie-, kultur- und rechtsgeschichtlichen Bereich sowie aus rechts-, kunst- und betriebswissenschaftlicher Perspektive.°°
Reihe | Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik |
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Band | 15 |
ISBN | 978-3-8305-3833-2 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Berliner Wissenschafts-Verlag |
Umfang | 311 Seiten |
Abbildungen | 5 farb. Abb., 1 s/w Tab. |
Format | 14,8 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |