Rolf Sprandel

Von Malvasia bis Kötzschenbroda

Die Weinsorten auf den spätmittelalterlichen Märkten Deutschlands
Rolf Sprandel

Von Malvasia bis Kötzschenbroda

Die Weinsorten auf den spätmittelalterlichen Märkten Deutschlands

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Der Keller eines Nürnberger Patriziers enthält am Anfang des 16. Jhs. 20 Sorten, der Ratskeller Berlins in derselben Zeit 18. Kleinere Sorten aus der jeweiligen Umgebung, wenigstens 5 deutsche Exportsorten und eine Vielzahl verschiedener ausländischer Weine, insbesondere aus Griechenland, Italien und dem westlichen Frankreich finden sich am Ende des Mittelalters auf den deutschen Weinmärkten. Die Sortenbezeichnungen geben Probleme auf, die Quellen sind unübersichtlich und unterschiedlich wertvoll. Möglichst kritisch werden sie verwertet, um Handelswege, Mengenanteile, Bewertungsunterschiede und konjunkturelle Veränderungen auszukundschaften. Ein wichtiger Abschnitt deutscher Wirtschafts-, insbesondere der Handelsgeschichte, tritt in ein neues Licht.

"… Sprandel hat ein wichtiges Thema methodisch erfolgreich behandelt. Die Ergebnisse werden für lange Zeit die Grundlage für erweiternde und vertiefende Forschungen abgeben können."
Neues Archiv für sächsische Geschichte

Reihe Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte
Band 149
ISBN 978-3-515-07425-4
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 1998
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 207 Seiten
Abbildungen 4 s/w Tab., m. 4 Ktn., 1 Diagr.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch