Von Leipzig nach London
Von Leipzig nach London
Als nach 1850 das Pianoforte auch in Deutschland zu einem beliebten Instrument des Bürgertums aufstieg, entwickelten sich in den einzelnen deutschen Ländern Zentren des Klavierbaus. Welche kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen mussten gegeben sein, um Leipzig zu einem solchen Zentrum werden zu lassen?
Ingbert Blüthner-Haessler zeigt, in welcher Weise die Unternehmensstrategie der einzelnen Pianofortehersteller ausschlaggebend für den Grad des individuellen Erfolges war. Nach einer kurzen Erläuterung des Instruments Pianoforte stellt der Autor den Stand seiner Produktion in England, Frankreich und Deutschland dar.
Die Orientierung auf den Export schon bald nach der Gründung bildete für die Firma von Julius Blüthner die Grundlage, die Herstellung aus dem handwerklichen Bereich in eine Industrie zu überführen. So wurde aus einem kleinen Betrieb ein international bekannter Markenname. An Hand der buchhalterischen Unterlagen der Londoner Vertretung von Blüthner werden der Aufbau und die Entwicklung des Pianoforteverkaufs in Großbritannien näher untersucht.
Reihe | Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte |
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Band | 122 |
ISBN | 978-3-515-10213-1 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 223 Seiten |
Abbildungen | 39 s/w Abb., 23 s/w Tab. |
Format | 16,0 x 23,5 cm |
Sprache | Deutsch |