Sozialökonomische Untersuchungen zur Armut im antiken Rom
Sozialökonomische Untersuchungen zur Armut im antiken Rom
Im Mittelpunkt steht die Hauptstadt Rom, wobei fallweise die Verhältnisse auf dem Lande berücksichtigt werden. Anhand der Grundbedürfnisse Nahrung, Kleidung und Wohnung wird die Lebenswirklichkeit der Unterschichten plastisch dokumentiert.
Die römische Plebs strebte neben Brot und Spielen vor allem nach Arbeit. Lohn-Preis-Vergleiche und Modellrechnungen auf Grundlage des Höchstpreisedikts von Kaiser Diokletian ergeben ein düsteres Bild von der Lebenslage der Unterschichten.
Abschließend werden Selbsthilfe sowie außerstaatliche und kaiserliche Maßnahmen analysiert. Eine römische Sozialpolitik existierte zwar, eine Armenpolitik setzte jedoch erst mit der Ausbreitung des Christentums im 4. Jahrhundert ein.
"…hat P. eine sehr wichtige Untersuchung vorgelegt. Sie wird insbesondere unter wirtschaftswissenschaftlichem Aspekt als grundlegend bei allen weiteren Forschungen zur Armutsproblematik in der römischen Antike hinzugezogen werden müssen."
Zeitschrift für Antikes Christentum
Reihe | Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte |
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Band | 77 |
ISBN | 978-3-515-07055-3 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 1997 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | XI, 358 Seiten |
Abbildungen | 13 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |