Sowjetische Schriftpolitik zwischen 1917 und 1941
Sowjetische Schriftpolitik zwischen 1917 und 1941
Die vorliegende Arbeit analysiert diese Prozesse mit dem theoretisch-analytischen und methodischen Instrumentarium der Politik- und Sozialwissenschaften. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Warum wechselten die Akteure von tradierten Alphabeten zum lateinischen Alphabet? Und warum gingen sie dann nur kurze Zeit später zur kyrillischen Variante über? Im Ergebnis zeigt sich, dass die in der Forschung etablierte Dichotomie Zentrum vs. Peripherie für die Erforschung der frühen Sowjetunion nicht trägt. Vielmehr zeichnen sich hier diverse Wechselwirkungen und Interaktionen zwischen den Peripherien ab.
"[…] allen Osteuropahistorikern mit Schwerpunkt Kaukasus und Tatarstan zu empfehlen… ."
Osteuropa 58, 2008/12
"... The author is also familiar with relevant bibliography and has tapped a wide-ranging number of books and articles on these topics. He weighs and applies Russian, European, and U.S. studies, including the works of Alexander Bennigsen, Micheal Rywkin, Adeeb Khalid, and Adrienne Edgar, This makes for a nuanced, rewarding, global kind of reading."
The Russian Review 68, 2009/2
"Andreas Frings hat mit seinem Buch eine spannend zu lesende Studie vorgelegt. Sie besticht durch einen erfrischenden theoretisch-methodischen Ansatz, der die Akteure in das Zentrum rückt, somit menschliches Handeln nachvollziehbar macht."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2008-3-094
"… setzt wichtige neue Akzente in der Beurteilung der Problematik und markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Forschung."
Informationsmittel (JFB) 15, 2007/2
Reihe | Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa |
---|---|
Band | 73 |
ISBN | 978-3-515-08887-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2007 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 455 Seiten |
Abbildungen | 14 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |