Praeda
Praeda
Kein militärischer Sieg ohne Beschlagnahme der Güter der Besiegten, kein Triumph ohne spektakuläre Zurschaustellung der Einnahmen: Die wirtschaftliche, politische und kulturelle Bedeutung der Kriegsbeute während der römischen Expansion ist hinreichend bekannt. Die in diesem Band versammelten Beiträge wollen einige weniger erforschte Aspekte dieses so charakteristischen historischen Phänomens vertiefen: Inwiefern haben die Römer eigene Formen der Beuteaneignung entwickelt? Wer waren für sie die rechtmäßigen Nutznießer? Welche innovativen Verwendungen haben sich die siegreichen Feldherren einfallen lassen? Worin bestand die politische und kulturelle Wirkung der Beutekunst?
"Alle Beiträge, in französischer oder deutscher Sprache verfasst und jeweils mit einer französischen, deutschen und englischen Zusammenfassung versehen, eröffnen neue Blicke auf das Thema und konzentrieren sich auf historische Entwicklungen und vergleichende Perspektiven (insbesondere werden natürlich hellenistische Einflüsse auf die römische Praxis diskutiert). Die Beschränkung auf die römische Republik war weise. Es werden durchgängig gut begründete und nachvollziehbare Ergebnisse präsentiert, die auch Anregungen für weitere Forschungen geben. Kurzum, ein sehr empfehlenswertes, für zukünftige Beschäftigungen mit dem Thema unverzichtbares Buch."
Ernst Baltrusch, Historische Zeitschrift 293, 2011/3
Reihe | Collegium Beatus Rhenanus |
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Band | 1 |
ISBN | 978-3-515-09382-8 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2009 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 294 Seiten |
Abbildungen | 6 s/w Tab., 23 Abb. auf Tafeln |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch, Französisch |