Oswaldus Crollius: De signaturis internis rerum
Die lateinische Editio princeps (1609) und die deutsche Erstübersetzung (1623)
Oswaldus Crollius: De signaturis internis rerum
Die lateinische Editio princeps (1609) und die deutsche Erstübersetzung (1623)
Die Schrift De signaturis des Paracelsisten O. Croll (um 1560–1608) steht gewöhnlich im Schatten von Crolls Summa der paracelsistischen Alchemia medica und „hermetischen“ Naturphilosophie, der Basilica chymica (1609).
Indes rückt Crolls medizinische Semiotik, die lehren sollte, das „Buch der Natur“ mit „innerlichen Augen“ und „Augen des Gemüts“ zu schauen, wichtige Eigenarten des frühneuzeitlichen Zeichenbegriffs, der ärztlichen Zeichenlesung und „hermetischen“ Zeichendeutung in helles Licht und gewährt reiche Aufschlüsse über eklektische Adaptionsformen der neuplatonischen Renaissancephilosophie.
Indes rückt Crolls medizinische Semiotik, die lehren sollte, das „Buch der Natur“ mit „innerlichen Augen“ und „Augen des Gemüts“ zu schauen, wichtige Eigenarten des frühneuzeitlichen Zeichenbegriffs, der ärztlichen Zeichenlesung und „hermetischen“ Zeichendeutung in helles Licht und gewährt reiche Aufschlüsse über eklektische Adaptionsformen der neuplatonischen Renaissancephilosophie.
Der vorliegende Band bildet den ersten Teil einer Werkausgabe Crolls unter Einschluß seiner naturkundlichen Korrespondenz.
Band | 5 |
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ISBN | 978-3-515-06983-0 |
Medientyp | Buch - Leinen |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 1996 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | VIII, 324 Seiten |
Abbildungen | 37 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |