Nulla dies sine linea
Universitärer Zeichenunterricht – eine problemgeschichtliche Studie
Nulla dies sine linea
Universitärer Zeichenunterricht – eine problemgeschichtliche Studie
Kunstpraxis und Zeichenunterricht an deutschen Universitäten stellt ein weithin unbeachtetes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte dar. Dabei waren die Universitätszeichenlehrer vielfach wichtige Vorreiter der Kunstgeschichte. Diese etablierte sich schließlich jenseits ihrer kunstpraktischen Wurzeln, jedoch setzten sich auch Kunsthistoriker, wie Heinrich Wölfflin, vehement für das Zeichnen als „Schule des Sehens“ ein. Auch für die Naturwissenschaften waren Künstler tätig, der elementare Stellenwert der grafischen Abbildung neben der Fotografie war hier stets anerkannt.
Der Text entfaltet anhand exemplarischer Schilderungen die historischen Ausformungen des universitären Zeichenunterrichtes und problematisiert das Verhältnis von Wissenschaft, Bilderfahrung und ästhetischer Praxis. Ein umfangreicher Anhang stellt bislang unerschlossene Quellen zur Verfügung und liefert mit den Kurzbiografien einen Einblick in die Karrieren der Künstler.
Der Text entfaltet anhand exemplarischer Schilderungen die historischen Ausformungen des universitären Zeichenunterrichtes und problematisiert das Verhältnis von Wissenschaft, Bilderfahrung und ästhetischer Praxis. Ein umfangreicher Anhang stellt bislang unerschlossene Quellen zur Verfügung und liefert mit den Kurzbiografien einen Einblick in die Karrieren der Künstler.
"… eine schöne Studie…"
Archiv für Kulturgeschichte 88, 2006/2
Reihe | Pallas Athene |
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Band | 12 |
ISBN | 978-3-515-08416-1 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2004 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 282 Seiten |
Abbildungen | 1 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |