Neuanfang im Westen
Neuanfang im Westen
Wie ließ sich über Osteuropa forschen, ohne alte, deutschtumszentrierte Perspektiven fortzuführen und stattdessen einen Beitrag zu einem gesamteuropäischen Geschichtsverständnis zu leisten, das auf der Gleichberechtigung der westlichen und der östlichen Hälften des Kontinents beruhte? Wie ist die Mainzer Osteuropaforschung im Weiteren mit den Entwicklungen in Osteuropa und dem Umbruch nach 1991 umgegangen? Die Beiträge dieses Bandes geben Antworten auf diese Fragen und leisten somit zugleich einen Beitrag zur Geschichte des Verhältnisses der deutschen Gesellschaft zu ihren östlichen Nachbarn.
Aus dem Inhalt
Hans-Christian Petersen/Jan Kusber: Vorwort
Erwin Oberländer: Die Anfänge des Faches Osteuropäische Geschichte in Mainz
Frank Göbler: Slavistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Hans-Christian Petersen: „Die Gefahr der Renazifizierung ist in unserer Branche ja besonders groß.“ Werner Philipp und die deutsche Osteuropaforschung nach 1945
Eike Eckert: Gotthold Rhode und die Entwicklung des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte in Mainz bis zum Ende der 1960er Jahre
Jan Kusber: Erwin Oberländer und die Mainzer Osteuropäische Geschichte in Zeiten des Umbruchs
"Insgesamt wird in dem Band ein beeindruckendes Gesamtbild einer effizienten Forschungs- und Lehrstätte auf dem Gebiet der Osteuropäischen Geschichte vermittelt."
Hans Lemberg, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 58, 2010/1
Band | 5 |
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ISBN | 978-3-515-09080-3 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2007 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 101 Seiten |
Abbildungen | 4 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |