Napoleons caesaristischer Ehrgeiz im Hinblick auf den Europa-Diskurs
Napoleons caesaristischer Ehrgeiz im Hinblick auf den Europa-Diskurs
Das heutige Europa fußt auf gemeinsamen kulturellen Institutionen und einer kollektiven geschichtlichen Prägung, deren Ursprünge bis in die Antike reichen. Einen Schlüsselmoment stellt auch die Herrschaft Napoleons dar, dessen starke Orientierung an konkreten antiken Leitfiguren Autor Paul Michael Lützeler in "Napoleons caesaristischer Ehrgeiz im Hinblick auf den Europa-Diskurs" in den Blick nimmt.
Von strategischen Handlungsparallelen über den bewussten Einsatz kaiserlicher Machtinsignien beleuchtet er die Funktion des römischen Vorbilds als politische Leitmetapher für die napoleonische Herrschaft und ihre Auswirkungen auf die Genese der europäischen Idee.
Reihe | Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Klasse d. Lit.) |
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Band | 2015.2 |
ISBN | 978-3-515-11106-5 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2015 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 30 Seiten |
Abbildungen | 17 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |