Minderheitenpolitik in der SBZ/DDR nach dem Zweiten Weltkrieg
Die Sorben, sowjetische Besatzungsherrschaft und die staatliche Sorbenpolitik
Minderheitenpolitik in der SBZ/DDR nach dem Zweiten Weltkrieg
Die Sorben, sowjetische Besatzungsherrschaft und die staatliche Sorbenpolitik
Am Ende des Zweiten Weltkrieges drohten die Sorben – das kleine slawische Volk in der Lausitz zwischen Spreewald und Lausitzer Bergland – mit ausgeprägtem Separationsdrang vor allem die sowjetischen Planungen zu stören. Zeitweilig unterstützt aus Prag und aus Belgrad, wollten sie sich von Deutschland lösen und sich der Tschechoslowakei anschließen oder wenigstens volle Autonomie innerhalb Deutschlands erreichen. Die Entscheidung gegen die sorbischen Forderungen fiel in Moskau, wie erstaunliche Aktenfunde nun zeigen.
Reihe | Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs |
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Band | 37 |
ISBN | 978-3-8305-0190-9 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2000 |
Verlag | Berliner Wissenschafts-Verlag |
Umfang | 273 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |