Migration als räumliche Definitionsmacht?
Migration als räumliche Definitionsmacht?
Der vorliegende Band interpretiert diese Verschiebungen in der Ausprägung und Bedeutung der räumlichen Dimension von Migration als „räumliche Definitionsmacht“ und analysiert diese am Beispiel verschiedener Teilarbeitsmärkte.
Die Arbeit belegt eindrücklich, dass Migration sich gerade aufgrund ihrer „geographischen Qualität“ zu einem der Kernthemen des europäischen Einigungsprozesses entwickelt.
"Insgesamt gelingt es der Autorin auf beeindruckende Weise den Anspruch einer neuen geographischen Migrationsforschung, die ‚räumlichen Dimensionen von Migrationsprozessen und deren Wirkungsweisen in die Gesellschaft hinein zu analysieren‘ (S. 288), mit theoretischem und empirischem Leben zu füllen […]."
Erdkunde 63, 2009/1
"Eine geographische Sicht auf Migration, die […] reich an verschiedenen Schattierungen ist und neue Wege für Forschung sichtbar macht."
Ton van Naerssen, Peripherie 31, 2011/124
Reihe | Erdkundliches Wissen |
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Band | 141 |
ISBN | 978-3-515-08931-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2007 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 321 Seiten |
Abbildungen | 12 s/w Abb., 18 s/w Tab., 4 Ktn., 5 Farbkarten im Anh. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |