Leibniz, Caroline und die Folgen der englischen Sukzession
Caroline von Brandenburg-Ansbach (1683–1737), Kurprinzessin von Hannover, Kronprinzessin von Wales und ab 1727 Königin von Großbritannien und Irland, zählt zu den von G. W. Leibniz am meisten geschätzten Fürstinnen. Konfrontiert mit der Werbung des jüngeren Kaisersohns, des späteren Karls VI., erfährt Caroline noch vor ihrer Verehelichung Unterstützung von Leibniz in einer schwierigen Situation. Nach dem Tod der Kurfürstin Sophie übernimmt sie deren Rolle als Patronin des Universalgelehrten. Im Anschluss an die hannoversche Sukzession gelingt es Caroline schließlich, Leibniz und dessen Denken in die weit über eine Hofgesellschaft hinausgehende Öffentlichkeit zu bringen, indem sie seinen brieflichen Dialog mit Samuel Clarke über Raum, Zeit und die Rolle Gottes im Universum initiiert und moderiert.
Die Beiträge dieses Bandes entstanden im Rahmen einer Tagung anlässlich der feierlichen Begehung der 300-jährigen Personalunion zwischen Hannover und London 2014. Sie belegen Carolines Bedeutung für Leibniz und ihren vielfältigen Einsatz für die Verbreitung der Leibniz’schen Philosophie und für einen geistigen Austausch zwischen London und Hannover.
Die Beiträge dieses Bandes entstanden im Rahmen einer Tagung anlässlich der feierlichen Begehung der 300-jährigen Personalunion zwischen Hannover und London 2014. Sie belegen Carolines Bedeutung für Leibniz und ihren vielfältigen Einsatz für die Verbreitung der Leibniz’schen Philosophie und für einen geistigen Austausch zwischen London und Hannover.
Reihe | Studia Leibnitiana – Sonderhefte |
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Band | 47 |
ISBN | 978-3-515-11383-0 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 136 Seiten |
Abbildungen | 2 s/w Abb., 8 farb. Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |