Indische Handschriften
Teil 17: Die Sarada-Handschriften der Sammlung Janert der Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz
Indische Handschriften
Teil 17: Die Sarada-Handschriften der Sammlung Janert der Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz
VOHD 2,17 umfaßt – im Anschluß an VOHD 2,16 – den zweiten Teil der etwa 1900 kaschmirischen Handschriften aus dem Nachlass von Klaus-Ludwig Janert. Auch inhaltlich knüpft die Publikation an den Vorgängerband an: Sammelhandschriften aus dem Bereich der vedischen Literatur sind hier wieder zahlreich vertreten. Darunter erfreuen sich die zur Kathaka-Schule gehörigen Texte besonderer Beliebtheit. Zur einheimischen Grammatik findet sich eine vollständige, über 500 Seiten umfassende Handschrift der Astadhyayi mit Kasikavrtti. Das Katantrasutra mit dem Kommentar des Chuchuka Bhatta war in Kaschmir ebenfalls präsent und findet seinen Niederschlag in bisher 20 Handschriften. Die für das Moksopaya-Projekt von W. Slaje relevanten Texte wie Yogavasistha und Yogavasisthasara sind in VOHD 2,16 und 17 mit ca. 30 Handschriften dokumentiert. Zahlenmäßig überwiegen jedoch bei weitem Stotra-, Mantra-, Puja- und verwandte Texte. Als Sammelbecken dieser Art Texte ist vor allem das Rudrayamalatantra hervorzuheben.
"To conclude, a primary goal of a manuscript catalogue is an assessment of the individual peculiarities of the catalogued manuscripts, beginning from their unambiguous identification, and VOHD 2,17 brilliantly satisfies this purpose. The catalogue is not only extremely concise, but also precise and consistent."
Alessandra Graheli, Orientalistische Literaturzeitung 110, 2015/2
Reihe | Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland |
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Band | 2.17 |
ISBN | 978-3-515-09718-5 |
Medientyp | Buch - Leinen |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2010 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 215 Seiten |
Format | 20,0 x 28,0 cm |
Sprache | Deutsch |