Herausforderung Sterbekultur

Ars moriendi nova in Zeiten von Pandemien und Suizidassistenz

Herausforderung Sterbekultur

Ars moriendi nova in Zeiten von Pandemien und Suizidassistenz

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Die Corona-Pandemie hat die Endlichkeit des Lebens – auch als Wahrnehmung des je eigenen Sterbeprozesses – neu ins Bewusstsein gebracht. Zugleich stellte sie etablierte Formen der Begleitung am Lebensende auf die Probe. Die Notwendigkeit einer neuen Sterbekunst (Ars moriendi nova) wurde deutlich. Parallel wird nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 die gesetzliche Neuregelung des assistierten Suizids diskutiert. Damit verbunden sind intensive Diskurse, die komplexe (medizin-)ethische und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse spiegeln.

Die Beiträgerinnen und Beiträger thematisieren (post-)moderne Transformationen traditioneller Sterbekonzepte im Programm einer Ars moriendi nova und diskutieren mit Expertise in den Bereichen Medizin, Philosophie, Geschichte, Ethik, Theologie, Psychologie, Palliativ- und Hospizarbeit deren ethische Implikationen sowie aktuelle Fragen der Sterbekultur. Ist der assistierte Suizid in die gegenwärtige Sterbekultur integrierbar oder stellt er deren Kontrapunkt dar? Gibt es postmoderne Konzepte des Sterbens – und welche normativen Inhalte tragen sie in sich? Wie kann eine Ars moriendi nova im Kontext kultureller Diversität gestaltet sein?

Reihe Ars moriendi nova
Band 5
ISBN 978-3-515-13716-4
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2024
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 260 Seiten
Abbildungen 2 s/w Abb., 2 farb. Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch