Gründungsphasen zwischen Erfolg und Scheitern
Gründungsphasen zwischen Erfolg und Scheitern
Anhand von Heidelberg, Freiburg, Trier, Tübingen, Uppsala, Lüneburg sowie der jüngeren Beispiele in Duisburg und Göttingen untersuchen die Autorinnen und Autoren die strukturellen Bedingungen erfolgreicher und gescheiterter Hochschulgründungen vom 14. bis zum 18. Jahrhundert.
Im Vordergrund der Betrachtung stehen vor allem die Entscheider: Die Landesherren, die die Universitätsgründungen verfolgten, die gelehrten Räte bis hin zu den ersten Professoren und deren Anwerbung an die Universitäten. Zudem werden Themen wie Finanzierung, Einbettung in die jeweilige Herrschaft, Professorentransfers sowie Resilienzstrategien und historiographische Darstellungen beleuchtet. Neben den Personengruppen und ihren Netzwerken, etwa nach Rom, entschieden vor allem diese strukturellen Faktoren über Erfolg und Misserfolg der Institutionen, wie die vom Landesherrn abhängige Finanzierung oder auch Konkurrenzgründungen. Es wird deutlich, wie heterogen die Quellenlage für die einzelnen Einrichtungen ist, während gleichzeitig wiederkehrende Faktoren erst durch den Vergleich an Kontur gewinnen.
Reihe | Contubernium |
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Band | 92 |
ISBN | 978-3-515-13813-0 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2025 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 287 Seiten |
Abbildungen | 1 s/w Abb., 1 farb. Abb., 3 s/w Tab. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |