Gewinnherausgabe im Persönlichkeitsrecht
Persönlichkeitsschutz im Spannungsverhältnis zwischen geschriebenem und ungeschriebenem Recht
Gewinnherausgabe im Persönlichkeitsrecht
Persönlichkeitsschutz im Spannungsverhältnis zwischen geschriebenem und ungeschriebenem Recht
Wem gebührt der Gewinn bei der Verletzung von Persönlichkeitsrechten? Diese Frage beschäftigt in der Praxis nicht nur Gerichte, Boulevardmedien und Prominente gleichermaßen, sondern lässt sich auch als Ausgangspunkt einer viel grundsätzlicheren Problematik verstehen: Wo liegen die rechtlichen Grundlagen des Persönlichkeitsrechts in Deutschland?°°°°Ioannis-Alexandros Farhount legt erstmalig eine ideengeschichtlich fundierte Rechtsanalyse dieses modernen Rechtsinstitutes im Spannungsfeld zwischen Gewohnheitsrecht und Positivem Recht vor. Zwei Problemfelder stehen im Zentrum: Erstens, was bedeutet der Inhalt der Begriffe „Bereicherung“ und „Gewinn“ für die rechtliche Praxis? Zweitens, können Persönlichkeitsgüter überhaupt jemandem exklusive Verwertungsmöglichkeiten im Sinne des Bereicherungs- und Geschäftsführungsrechts einräumen? °°°°Auf dem Boden positiven Rechts präsentiert der Autor seinen Lösungsvorschlag: Nur diejenigen Gewinne sollen tatsächlich herausgegeben werden, die maßgeblich auf dem angemaßten Recht selbst beruhen.
Reihe | Berliner Juristische Universitätsschriften: Zivilrecht |
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Band | 79 |
ISBN | 978-3-8305-5013-6 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2020 |
Verlag | Berliner Wissenschafts-Verlag |
Umfang | 347 Seiten |
Abbildungen | 5 s/w Tab. |
Format | 15,3 x 22,7 cm |
Sprache | Deutsch |