Formierungen des konfessionellen Raumes in Ostmitteleuropa
Formierungen des konfessionellen Raumes in Ostmitteleuropa
Sprechen wir heute von einem "typisch evangelischen" oder "typisch katholischen" Kirchenraum, so sind dahinter stets Akteure zu vermuten, die diese Räume einst aktiv gestalteten, ihnen einen unverwechselbaren Ausdruck gaben. Auch in Stadt- bzw. landesherrlichen Gebieten haben sich über einen längeren Zeitraum konfessionelle Räume formiert.
Der Vorgang selbst umfaßt ein Ineinandergreifen von materiellem Gestalten, der aktiven Nutzung dieser Räume und dem Sprechen bzw. Schreiben darüber. Diesbezüglich bietet Ostmitteleuropa mit seinen Strukturmerkmalen "Multikonfessionalität", "Polyethnizität" und zudem einem großen Gewicht der Stände ein lohnendes Untersuchungsfeld: Die Frage nach dem konfessionellen Raum gerät so zum Prüfstein für die konfessionellen Werte und Codierungen geschaffener Lebenswelten.
Der Vorgang selbst umfaßt ein Ineinandergreifen von materiellem Gestalten, der aktiven Nutzung dieser Räume und dem Sprechen bzw. Schreiben darüber. Diesbezüglich bietet Ostmitteleuropa mit seinen Strukturmerkmalen "Multikonfessionalität", "Polyethnizität" und zudem einem großen Gewicht der Stände ein lohnendes Untersuchungsfeld: Die Frage nach dem konfessionellen Raum gerät so zum Prüfstein für die konfessionellen Werte und Codierungen geschaffener Lebenswelten.
"... durch zahlreiche Illustrationen hervorragend ausgestatteten und redaktionell mit größter Sorgfalt erstellten Bandes, die neue Einblicke verschafft und darüber hinaus zu weiterführenden Fragen anregt."
Das Historisch-Politische Buch, 2009/5
ISBN | 978-3-515-09131-2 |
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Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2008 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 424 Seiten |
Abbildungen | 81 s/w Abb., m. 23 Strich- und 58 s/w-Abb. auf Kunstdruckp. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |