Die russische Freiheit
Wege in ein paradoxes Thema
Die russische Freiheit
Wege in ein paradoxes Thema
Bei dem Stichwort Rußland denkt man eher an das Gegenteil von Freiheit. Noch stärker als die deutsche Vergangenheit scheint die russische Geschichte geprägt von übermächtiger Staatsgewalt und einem Mangel an erfolgreichen liberalen, freiheitlichen Traditionen. Aufstände und Rebellionen scheiterten oder führten in neue Zwangsherrschaft, was den Eindruck von einer „erdrückenden Tradition der Unfreiheit“ nur vertiefte.
Ihn bekämpft der Autor, lange Zeit Professor für neuere russische und deutsche Geschichte an der Göttinger Universität. Er untersucht ganz verschiedene Aspekte des vorbolschewistischen Rußland: Bauernemanzipation und „deutsche“ Rebellen in St. Petersburg, Studentenunruhen und beginnende Parlamentarisierung, die Anfänge der russischen Parteien und die sich freikämpfende Presse. Die 18 Beiträge – teilweise unveröffentlichte ältere sowie erst kürzlich entstandene – können jenes Odium auflockern.
Ihn bekämpft der Autor, lange Zeit Professor für neuere russische und deutsche Geschichte an der Göttinger Universität. Er untersucht ganz verschiedene Aspekte des vorbolschewistischen Rußland: Bauernemanzipation und „deutsche“ Rebellen in St. Petersburg, Studentenunruhen und beginnende Parlamentarisierung, die Anfänge der russischen Parteien und die sich freikämpfende Presse. Die 18 Beiträge – teilweise unveröffentlichte ältere sowie erst kürzlich entstandene – können jenes Odium auflockern.
ISBN | 978-3-515-07902-0 |
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Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2002 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 328 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |