Die "Wittener Tage für neue Kammermusik"
Über Geschichte und Historiografie aktueller Musik
Die "Wittener Tage für neue Kammermusik"
Über Geschichte und Historiografie aktueller Musik
Wie selbstverständlich wurde die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts von der Musikwissenschaft auf die so genannte neue Musik, also auf einen winzigen Ausschnitt der historischen Realität, reduziert. Am Beispiel der Wittener Tage für neue Kammermusik, eines der herausragenden Festivals dieser Szene, analysiert der Autor die Ideologien und sozialen Mechanismen, die diese – auch im Verhältnis zur „populären Musik“ – konstituieren.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1970 und 2000. Dabei verknüpft die Arbeit die Geschichte des Festivals mit der Problematisierung historiografischer Methoden. Ästhetische, soziale, biografische und kompositorische Elemente werden herausgearbeitet, die die „neue Musik“ nicht so sehr als Resultat musikgeschichtlicher Entwicklungen, sondern als soziales und kulturpraktisches Konstrukt erscheinen lassen.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1970 und 2000. Dabei verknüpft die Arbeit die Geschichte des Festivals mit der Problematisierung historiografischer Methoden. Ästhetische, soziale, biografische und kompositorische Elemente werden herausgearbeitet, die die „neue Musik“ nicht so sehr als Resultat musikgeschichtlicher Entwicklungen, sondern als soziales und kulturpraktisches Konstrukt erscheinen lassen.
Reihe | Archiv für Musikwissenschaft – Beihefte |
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Band | 62 |
ISBN | 978-3-515-09109-1 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2007 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 277 Seiten |
Abbildungen | 4 s/w Abb., 7 Notenbeisp. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |