Die Verwaltung der päpstlichen Staatsschuld in der Frühen Neuzeit
Sekretariat, Computisterie und Depositerie der Monti vom 16. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert
Die Verwaltung der päpstlichen Staatsschuld in der Frühen Neuzeit
Sekretariat, Computisterie und Depositerie der Monti vom 16. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert
Das frühneuzeitliche Papsttum besaß bekanntlich einen enormen Kreditbedarf. Die Frage ist jedoch, auf welche Weise und wie effizient die exorbitante ‚Staatsschuld’ im Rahmen der kurialen Finanzwirtschaft verwaltet wurde. Es wird gezeigt, wie die Päpste die Verwaltung des Kreditwesens mit Hilfe von Kaufämtern allmählich zu einer ‚modernen’ Bürokratie umbauten, welches die Motive für den Umbau waren, welche Reformvorstellungen miteinander konkurrierten, welches die institutionellen, organisatorischen und personellen Charakteristiken der bürokratisierten Verwaltung waren, wie sie arbeitete und ob die rationalen Zielsetzungen erreicht wurden.
"…ein wichtiges Element in der Erforschung der Strukturen der frühneuzeitlichen Kurie, denn mit ihr wird ein Bereich des päpstlichen Finanzwesens erstmals mit modernen historischen Methoden dargestellt. Die reichlich in den Anmerkungen und im Anhang wiedergegebenen Quellen heben den Wert der Studie deutlich."
Theologische Revue 103, 2007/4
Reihe | Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte |
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Band | 179 |
ISBN | 978-3-515-08523-6 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2005 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 182 Seiten |
Abbildungen | 5 s/w Tab. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |