Die Industrialisierung Sachsens
Ein regional-vergleichendes Erklärungsmodell
Die Industrialisierung Sachsens
Ein regional-vergleichendes Erklärungsmodell
Das Kgr. Sachsen war nach der Industrialisierung Englands der erste deutsche Staat, in dem nach den Napoleonischen Kriegen eine wirtschaftliche Entwicklung in Gang gesetzt wurde, die die ökonomischen Grundlagen völlig veränderte. Sachsen wurde zur Pionierregion der deutschen Industrialisierung. Das Buch behandelt die Ursprünge der Faktoren, die diesem ökonomischen Wachstumsprozeß zugrunde lagen, und die Wirkungen, die ihm im 19. Jahrhundert folgten.
Aufgrund eines reichen Archivbestandes aus dem Sächsischen Staatsarchiv Dresden, das überwiegend erstmals ausgewertet wurde, und einem Faktorenmodell der (regionalen) Industrialisierung vergleicht der Band die wichtigsten Komponenten mit etwa 30 anderen deutschen Regionen ähnlicher Größe. So zeigt sich, welche Industrialisierungsfaktoren zu welchem Zeitpunkt unverzichtbar waren und welche im Laufe des 19. Jahrhunderts an Bedeutung verloren.
"... Ein lesenswertes und anregendes Buch aus einer fast eine Generation währenden Forschungsanstrengung."
Vierteljahrschrift für Sozial – und Wirtschaftsgeschichte 95, 2008/2
"Kiesewetter ist gegenwärtig vielleicht der einzige Kenner der sächsischen Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. […eine] lesenswerte Studie … ."
Jahrbuch für Regionalgeschichte 26, 2008
Reihe | Regionale Industrialisierung |
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Band | 5 |
ISBN | 978-3-515-08582-3 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2007 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 630 Seiten |
Abbildungen | 65 s/w Tab., 10 Schaub. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |