Petr Mat’a (Hg.) , Thomas Winkelbauer (Hg.)

Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740

Leistungen und Grenzen des Absolutismusparadigmas
Petr Mat’a (Hg.) , Thomas Winkelbauer (Hg.)

Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740

Leistungen und Grenzen des Absolutismusparadigmas

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Inhalt

Petr Mat’a / Thomas Winkelbauer: Einleitung: Das Absolutismuskonzept, die Neubewertung der frühneutzeitlichen Monarchie und der zusammengesetzte Staat der österreichischen Habsburger im 17. und frühen 18. Jahrhundert
Jeroen Duindam: Die Habsburgermonarchie und Frankreich: Chancen und Grenzen des Strukturvergleichs
Jaroslav Pánek: Ferdinand I. – der Schöpfer des politischen Programms der österreichischen Habsburger?
Karin J. MacHardy: Staatsbildung in den habsburgischen Ländern in der Frühen Neuezit. Konzepte zur Überwindung des Absolutismusparadigmas
Tomás Knoz: Die Konfiskationen nach 1620 in (erb)länderübergreifender Perspektive. Thesen zu Wirkungen, Aspekten und Prinzipien des Konfiskationsprozesses
Katrin Keller: Das Frauenzimmer. Zur integrativen Wirkung des Wiener Hofes am Beispiel der Hofstaaten von Kaiserinnen und Erzherzoginnen zwischen 1611 und 1657
Mark Hengerer: Die Hofbewilligungen der niederösterreichischen Stände im zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts. Zur Frage der Leistungsfähigkeit des Absolutismusbegriffs aus der Perspektive der Hofforschung zur Habsburgermonarchie
Thomas Winkelbauer: Nervus rerum Austriacarum. Zur Finanzgeschichte der Habsburgermonarchie um 1700
Michael Hochedlinger: Der gewaffnete Doppeladler. Ständische Landesdefension, Stehendes Heer und „Staatsverdichtung“ in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie
Stefan Samerski: Hausheilige statt Staatspatrone. Der mißlungene Absolutismus in Österreichs Heiligenhimmel
Géza Pálffy: Zentralisierung und Lokalverwaltung. Die Schwierigkeiten des Absolutismus in Ungarn von 1526 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts
Joachim Balhlcke: Hungaria eliberata? Zum Zusammenstoß von altständischer Libertät und monarchischer Autorität in Ungarn an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert
Alessandro Catalano: „Das temporale wird schon so weith extendiret, daß der Spiritualität nichts als die arme Seel überbleibet.“ Kirche und Staat in Böhmen (1620-1740)
Petr Mat’a: Landstände und Landtage in den böhmischen und österreichischen Ländern (1620-1740). Von der Niedergangsgeschichte zur Interaktionsanalyse
Péter Dominkovits: Das ungarische Komitat im 17. Jahrhundert. Verfechter der Ständerechte oder Ausführungsorgan zentraler Anordnungen?
Eduard Maur: Der Staat und die lokalen Grundobrigkeiten. Das Beispiel Böhmen und Mähren
Abkürzungen — Autorenverzeichnis - Personenregister — Ortsregister

Band 24
ISBN 978-3-515-10682-5
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2006
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 474 Seiten
Abbildungen 2 s/w Abb., 5 s/w Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen