Die Grundlegung der Musik Karlheinz Stockhausens
Die Grundlegung der Musik Karlheinz Stockhausens
Karlheinz Stockhausen hat die Neue Musik nach 1950 so entscheidend geprägt, daß seine Werke Gegenstand zahlreicher, mitunter überaus kontroverser Erörterungen geworden sind. Indes sind die Grundlagen seines Œuvres, die noch vor das eigentliche Komponist-Sein zurückdatieren, heute keineswegs schon ausreichend geklärt. Anhand der Interpretation früher schriftlicher Dokumente (darunter der bislang unbekannte Briefwechsel mit Hermann Hesse) und exemplarischer Werk-Analysen werden erstmals die Wurzeln von Stockhausens musikalischem Schaffen offengelegt, zentrale kompositorische Intentionen vermittelt und Ausblicke auf das Gesamtœuvre eröffnet: Ein Standardwerk für jede weitere Beschäftigung mit der Musik Stockhausens sowie mit Neuer Musik überhaupt.
Inhalt:Orientierung an Hermann Hesse – Kompositorische Fundamente (1950–51): Reinheit des Werkes, Form des Kreuzes – Die Botschaft: Übermittlung göttlicher Vollkommenheit, Verschiedene Gestalten im gleichen Licht – Kriterien der seriellen Komposition (1952): Musik als Tonordnung, Abstrakte Ton-Weltkonzeption – Ausblicke
Reihe | Archiv für Musikwissenschaft – Beihefte |
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Band | 32 |
ISBN | 978-3-515-05696-0 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 1993 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | IX, 193 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |