Die Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von 1952–1960: Die Anfänge einer europäischen Außenpolitik?
Die Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von 1952–1960: Die Anfänge einer europäischen Außenpolitik?
Aus der Perspektive des ersten supranationalen Akteurs, der Hohen Behörde der EGKS, werden die Anfänge der gemeinschaftlichen Assoziierungspolitik sowie das Streben um den Aufbau eines gemeinsamen europäischen diplomatischen Dienstes im Spannungsfeld zwischen Mitgliedstaaten und Drittstaaten untersucht. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit damals die Chance bestand, so etwas wie eine europäische Außenpolitik auf Dauer zu institutionalisieren, und wo etwaige Versäumnisse und Hindernisse beim Wahrnehmen dieser Chance lagen.
"Die Studie von Claudia Becker-Döring stößt in ebendiese Forschungslücke und nimmt am Beispiel der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl konsequent die Perspektive der ersten supranationalen europäischen Behörde in den Blick. Sie tut dies noch dazu mit einem innovativen interdisziplinären Ansatz, der historische und juristische Methodik verbindet … in vielerlei Hinsicht (ein) beispielhaftes Werk…"
FAZ
"…ein wichtiger Grundstein…"
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
"…substantial and instructive…"
Zeitschrift für Geschichte der europäischen Integration
Reihe | Studien zur modernen Geschichte |
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Band | 57 |
ISBN | 978-3-515-08319-5 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2003 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 387 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |