Deutschland und Ungarn in ihren Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance
Deutschland und Ungarn in ihren Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
"Der sorgfältig redigierte Band glänzt durch instructive Abbildungen zu mehreren Beiträgen, darunter hervorragende Karten zur historischen Situation Ungarns…"
Archiv für Kulturgeschichte 88, 2006/2
"Der interdisziplinären Zusammenarbeit von Historikern und Literaturwissenschaftlern aus beiden Ländern ist es zweifellos gelungen, ein eindrucksvolles Bild der vielfältigen und Bildungs-, Wissenschafts-. und Konfessionsbeziehungen zwischen dem Reich und Ungarn zu entwerfen."
Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter 68, 2006
Reihe | Contubernium |
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Band | 62 |
ISBN | 978-3-515-08551-9 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2004 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | XX, 295 Seiten |
Abbildungen | 28 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |