Der Einzelne und die Gemeinschaft in der Dichtung Homers und in der Staatstheorie bei Platon
Zur Ableitung der Staatstheorie aus der Psychologie
Der Einzelne und die Gemeinschaft in der Dichtung Homers und in der Staatstheorie bei Platon
Zur Ableitung der Staatstheorie aus der Psychologie
Platons Staatstheorie wird schon seit der Renaissance wegen ihres angeblich spekulativen und nicht empirischen Charakters kritisiert. Grundlage dieses Urteils ist die Annahme, Platon habe an eine Welt von Ideen jenseits aller Erfahrung geglaubt und aus ihr seine Staatskonstruktion abgeleitet. Die vorliegende Untersuchung versucht dagegen zu zeigen, dass das Urteil, Platon habe eine ideale Staatsverfassung auf erfahrungsfremde Prinzipien gegründet, Resultat einer perspektivisch verzerrten Politeia-Lektüre ist.
Reihe | Wissenschaftliche Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main – Sitzungsberichte |
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Band | 38.2 |
ISBN | 978-3-515-07791-0 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2000 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 66 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |