Das Vermögensgesetz – Restitution im Zeitenwandel
Die offenen Vermögensfragen nach der Wiedervereinigung
Das Vermögensgesetz – Restitution im Zeitenwandel
Die offenen Vermögensfragen nach der Wiedervereinigung
Bei den offenen Vermögensfragen handelt es sich um rechtsstaatswidrige Eingriffe in Privatvermögen, zumeist die entschädigungslose Entziehung von Grundstücken. Schulbeispiel sind die Grundstücke in den Westen geflohener DDR-Bürger. Daneben gibt es zahlreiche andere Fälle und Sachverhalte.°°Die Alteigentümer hatten diese Grundstücke – zunächst vergeblich – zurückgefordert. Nach der Wende verständigten sich die beiden deutschen Regierungen auf eine Lösung dieser Fragen im „Gesetz zur Regelung Offener Vermögensfragen“: Im Grundsatz sollte Rückgabe vor Entschädigung gehen, gleichzeitig sollten Investitionen den Rückgaben vorgehen – ein schwieriger Kompromiss in einer einzigartigen politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation, der zudem unzählige Änderungen erfahren hat. Mittlerweile sind fast alle Verfahren abgeschlossen, somit ist Zeit für eine Bilanz: Genügt das Vermögensgesetz dem Anspruch? Wurde tatsächlich „wieder gutgemacht“? Uta Wiedenfels untersucht die Hintergründe, die Entwicklung und die Herausforderungen, denen das Gesetz in der Praxis begegnete.
Reihe | Berliner Juristische Universitätsschriften: Grundlagen des Rechts |
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Band | 56 |
ISBN | 978-3-8305-3582-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2019 |
Verlag | Berliner Wissenschafts-Verlag |
Umfang | 400 Seiten |
Abbildungen | 4 s/w Abb. |
Format | 14,5 x 21,5 cm |
Sprache | Deutsch |