Chinesische und manjurische Handschriften und seltene Drucke
Chinesische und manjurische Handschriften und seltene Drucke
Der siebte Teilband des Katalogs der chinesischen und manjurischen Handschriften und seltenen Drucke beschreibt in 1282 Katalogeinträgen die chinesischen Blockdrucke in den Berliner Turfansammlungen (Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und Museum für Asiatische Kunst, Sammlung Süd-, Südost- und Zentralasien) und stellt sie gegebenenfalls in den Kontext zu Fundstücken in anderen zentralasiatischen Handschriftensammlungen (St. Petersburg, Istanbul, Deguchi-Sammlung/Japan). Bei der Mehrzahl der Fragmente (ca. 95 %) handelt es sich um Bruchstücke buddhistischer Werke, meist der gedruckten Tripitaka-Ausgaben, deren Herstellungszeit von der Nördlichen Song-Zeit (10. Jh.) bis zur Yuan-Zeit (14. Jh.) reicht. Die Entstehungszeit und Zuordnung zu den verschiedenen Tripitaka-Ausgaben, deren Druck auf kaiserliche Anordnung oder privat veranlasst wurde, wird in den einzelnen Katalogeinträgen erstmals ausgewiesen.
Das umfangreiche Literaturverzeichnis bietet einen vollständigen Überblick zum Forschungsstand. Konkordanzen schließen den Katalogteil ab.
Reihe | Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland |
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Band | 12.7 |
ISBN | 978-3-515-10888-1 |
Medientyp | Buch - Leinen |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2014 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 448 Seiten |
Abbildungen | 8 s/w Abb. |
Format | 20,0 x 28,0 cm |
Sprache | Deutsch |